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DER INGENIEURSTUDENT AUS DEM SLUM: WER MÖCHTE DIESEN HOFFNUNGSTRÄGER SPONSERN?

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Liebe Freunde, Josphat Gichuhi hat vor zwei Jahren die High School abgeschlossen. Dies bedeutete für den jungen Mann gleichzeitig, dass er das Waisenhaus Strong Tower verlassen musste, wo er den Grossteil seiner Kindheit verbracht hatte. Denn eine Vorschrift des Staats verlangt, dass er mit seinen 18 Jahren nun auf eigenen Beinen zu stehen hat. Josphat fand in einem Slum in Naivasha Unterschlupf bei seiner alleinerziehenden Mutter, bei der er jeweils schon die langen Weihnachtsferien verbringen konnte. Doch das kleine Einkommen der Mutter reichte kaum aus, um die Miete für die Wellblechhütte zu zahlen oder täglich genügend Essen auf den Tisch zu zaubern. Mit Unterstützung für den Besuch einer Fachhochschule oder Universität konnte Josphat also nicht rechnen. Die letzten beiden Jahre hat Josphat jedoch dazu genutzt, um mit Gelegenheitsjobs nicht nur seine Familie zu unterstützen, sondern auch um etwas zur Seite zu legen, damit sein Traum vom Studium doch noch Realität werden sollte. Im vergangenen September konnte er dank seinem Ersparten und dem Goodwill einer Fachhochschule, welche ihn aufgrund seiner bewegten Geschichte trotz fehlender Finanzen aufnahm, mit dem Studium zum Elektroingenieur loslegen. GOA unterstützt ihn dabei so gut wie möglich und hilft ihm, die Schulgebühren zu begleichen. Doch da der Jugendlichen aus den GOA-Waisenhäusern für ihre Ausbildungen mehr finanzielle Ressourcen verbrauche als das Budget bieten kann, ist seine Studienfinanzierung keineswegs gesichert. Jugendliche wie Josphat würden sich enorm darüber freuen, einen Ausbildungspaten oder eine Ausbildungspatin aus der Schweiz zu erhalten. Falls dich die Geschichte von Josphat angesprochen hat, dann findest du mehr Infos zu unseren Ausbildungspatenschaften unter folgendem Link oder melde dich direkt bei email hidden; JavaScript is required Herzliche Grüsse, Matthias