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EINBLICKE IN DIE WAISENHÄUSER - TUMAINI

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Was im Wohnzimmer des GOA-Gründers David Thagana begonnen hat, ist heute das grösste aller GOA-Waisenhäuser: Tumaini (auf Deutsch Hoffnung). Doch damals wie heute schenkt Tumaini Kindern ein Zuhause, einen Ort der Annahme und Geborgenheit und so auch eine hoffnungsvolle Zukunft.

Bildung ist dabei ein entscheidender Weg, um Kindern eine bessere Zukunft zu bieten und ihnen die Chance zu geben, aus Armut, Unterdrückung und Gewalt auszubrechen. Diese Hoffnung kann Tumaini den Kindern bieten, da sich auf dem Gelände des Waisenhauses auch noch eine Primar- und Sekundarschule befindet. So kommen die Kinder und Jugendlichen vor Ort in den Genuss von Schulbildung. Darüber hinaus besucht auch ein Grossteil der Jugendlichen aus den anderen Waisenhäusern die Sekundarschule in Tumaini.

Das Zusammenspiel von Schule und Zuhause sowie von Primar- und Sekundarschule bringt natürlich Herausforderungen mit sich. Diese sind auch durch die Platzverhältnisse bedingt, weshalb ein Ausbau der Highschool geplant ist. Dies würde eine bessere Trennung der einzelnen Projekte ermöglichen. Und doch ist Tumaini längst nicht mehr das Sorgenkind, welches es vor einigen Jahren einmal war. Damals hatte die gesamte Einrichtung immer wieder mit Schulden zu kämpfen und der Menüplan war sehr einseitig. Spätestens aber seit Samuel und Rosemary, ein junges Paar, die Leitung des Waisenhauses innehat, sind die drei Bereiche näher zusammengerückt, finanzielle Probleme aus der Welt geschafft und die Hoffnung unter den Kindern und Jugendlichen ist wieder spürbar. Der Erwerb von zusätzlichem Land in dieser fruchtbaren Gegend hat sicherlich auch dazu geführt, dass die Mahlzeiten nun ausgewogen sind und die Kinder auch mehr praktische Arbeiten vorfinden, um mitzuhelfen und ihr Wissen zu erweitern. Tumaini ist also auf jeden Fall einen Besuch wert, und langweilig wird einem dabei bestimmt nicht!

Tumaini