HOFFNUNGSTRÄGERINNEN REBECCA UND DEBORAH
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"Zuerst einmal ist da Rebecca Mwende. Sie kam als kleines, zierliches und scheues Mädchen zu uns. Als sie bereits die Sekundarschule besuchte, zählte ich sie oft noch zu den Primarschülerinnen, weil sie so klein war. Doch die äussere Grösse ist nicht massgebend, denn heute leitet Rebecca als Sozialarbeiterin das GOA-Waisenhaus Rhema und ist somit Mutter vieler Kinder und Babies."
"Und dann ist da noch Deborah Ruguru. Wir hatten das Privileg, sie im Waisenhaus Tumaini aufzunehmen und grosszuziehen. Nachdem sie die GOA-Sekundarschule abgeschlossen hatte, war es ihr Wunsch, Soziale Arbeit zu studieren. Ihre Paten aus der Schweiz unterstützten sie darin. Heute ist sie sowohl Leiterin als auch Sozialarbeiterin im Waisenhaus Kieni West. Zudem ist sie eine sehr begabte Sängerin und hat schon viele Songs selber geschrieben und aufgenommen.
Geschichten wie die von Rebecca und Deborah zeigen, dass es nicht dabei bleibt, dass wir in die Kinder in unseren Waisenhäusern investieren, sondern dass diese im Erwachsenenalter wiederum in viele andere Menschen investieren, wodurch sich unsere Hilfe potenziert."
In den kommenden Tagen stellt dir David Thagana noch weitere seiner „Kinder“ vor.