WASSERUMGANG IN DER DÜRREZEIT
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Liebe Freunde
Während der Regen bei uns im Überfluss vom Himmel strömt (ja teils auch zu unserem Überdruss), mögen wir an Kenia denken, wo dies ein Grund zu einem Dankesfest wäre. Wir haben bereits in paar Mal über die erschreckende Dürre und daraus folgende Nahrungsknappheit berichtet – doch Gott sei Dank dürfen wir auch von ein paar Lichtblicken aus unseren Waisenhäusern hören.
Nebst dem Waisenhaus Kieni West (wie in unserem Blogartikel vom 19.6.2017 berichtet) hat auch das Heim CCRC in den letzten Monaten den lang ersehnten Zugang zu fliessendem Wasser erhalten – wofür unsere kenianischen Freunde den Spendern von ganzem Herzen danken. Unter anderem hilft dies, den Wasserverbrauch für die Kinder und im Garten besser zu regeln und das kostbare Nass gezielter einzusetzen.
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Wie die Bilder zeigen, haben auch die Kleinen beim Verlegen der Leitung Hand angelegt. Zudem widmen sie sich gemeinsam dem Anbei von Federkohl, Mais sowie einer Futterpflanze mit dem sehr schweizerischen Namen „Luzerne“ (Engl: Lucerne). Obwohl sie wegen der Wasserknappheit nicht so viel anpflanzen können wie eigentlich erwünscht, zeigen sich unsere kenianschen Schützlinge sehr dankbar über das, was sie erhalten dürfen. Diese Dankbarkeit mag hoffentlich auch zu uns in die Schweiz überfliessen und uns wissen lassen, dass unsere Unterstützung etwas bewirkt. Zudem können wir gemeinsam weiter dafür beten, dass nicht nur bei uns, sondern vor allem in Kenia der Regen das Land bewässern mag.
Herzliche Grüsse
Das GOA-Schweiz-Team