Ein Rückblick auf die Corona-Sammelaktion im Frühling 2020
Im Frühling dieses Jahres haben wir auf die brekäre Situation in Kenia aufmerksam gemacht, die durch die weltweite Coronakrise entstanden war. Wir haben euch mittels einem Flyer geschildert, wie aufgrund der Massnahmen in Kenia viele Menschen arbeitslos wurden, ganze Familien ihre Lebensgrundlage verloren und Kinder nichts mehr zu Essen hatten. Da aber auch die schweizerische Wirtschaft von der Krise betroffen war und viele Menschen Lohnkürzungen oder Lohnausfälle erlebten, waren wir nicht sicher, ob unsere normalen Spendeneingänge dadurch einbrechen würden und ob bei einer zusätzlichen Spendenaktion überhaupt noch Einnahmen erwartet werden durften.
Jetzt, ein halbes Jahr später, ziehen wir eine unglaublich freudige Bilanz: Wir durften mittels dieser Aktion für die Coronasituation in Kenia fast 50'000.- einnehmen! Wir konnten es kaum glauben und haben uns riesig über die grosse Solidarität gefreut. Einen Teil des Betrags haben wir sofort nach Kenia überwiesen, damit GOA Kenya dort Menschen in Not helfen konnte. Es wurden tausende Mahlzeiten verteilt, Essenspakete verschenkt, Mieten bezahlt, Spitalkosten beglichen, Beerdigungen bezahlt, und vieles mehr. Der andere Teil der gespendeten Summe diente dazu, die Projekte von GOA Kenya während der Corona-Zeit über Wasser zu halten, also beispielsweise um Mehrkosten in den Waisenhäusern aufgrund der Lebensmittelteuerung aufzufangen.
Die detaillierten Informationen dazu, was die Sammelaktion in Kenia alles bewirken konnte, werdet ihr zu Beginn des neuen Jahres auf unserer Website finden. Wir danken allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben, ganz herzlich.