Newsletter Frühling 2024

Liebe GOA-Freunde

Der Frühling ist da und langsam kommen die wärmeren Temperaturen. Und wie immer im Frühling findet auch dieses Jahr wieder unser Jahresfest statt, diesmal unter dem Motto "Meteo News GOA Schweiz". Auch in Kenia ist Wetter gerade ein aktuelles Thema, leider aber kein freudiges. Kenia kämpft aufgrund von sehr starken Regenfällen mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Die Wetterlage richtete in den vergangenen Wochen grossen Schaden an und hat bereits viele Menschenleben gefordert. Auch die GOA-Projekte sind an vielen Orten betroffen.

Weitere Infos zu unserem Anlass am 26. Mai sowie dazu, wie du während der aktuellen Überschwemmungskrise in Kenia direkt helfen kannst um Not zu lindern, erfährst du in diesem Newsletter. Danke, dass wir euch zu unseren Freunden zählen können und wir Freud und Leid mit euch teilen dürfen.

Eure Rebekka
Geschäftsführerin GOA Schweiz

Herzlich willkommen zu unserem nächsten Jahresfest am Sonntag, 26. Mai 2024, in Effretikon. Wir freuen uns riesig darauf, euch unter dem Motto "Meteo News" einige spannende Berichte zu erzählen, Bilder und Videos zu zeigen und vor allem gemeinsam mit euch Zeit zu verbringen! Bis bald, und bringt auch gerne eure Freunde, Familie und Nachbarn mit! =)

Überschwemmungen richten viel Schaden an

Seit Wochen lässt der Regen in Kenia nicht mehr nach. Überschwemmungen und Erdrutsche sind die Folge. Hunderte von Menschenleben hat die Katastrophe bereits gefordert, hunderttausende haben alles verloren was sie besassen oder können nicht in ihre Häuser zurück. Auch GOA-Projekte sind betroffen.

In den folgenden Blogs könnt ihr mehr über die aktuelle Situation erfahren und sehen, wie die Unterstützung aus der Schweiz bereits Betroffenen helfen konnte:

BLOG 1: Überschwemmungen bringen grosse Not

BLOG 2: Hilfe in der Not

QR-Einzahlungsschein GOA

Der Bau in Kieni West schreitet voran

Schon seit einigen Monaten wird im GOA-Waisenhaus Kieni West gebaut. Es entstehen neue Schlafzimmer für die gut vierzig Mädchen und Jungen, welche hier eine neue Heimat gefunden haben, sowie für die Mitarbeitenden der Institution. Nachdem die alten Gebäude immer grössere Risse in den Wänden aufwiesen und nicht mehr sicher waren für die Kinder, war es unumgänglich, neue Gebäude zu errichten welche den Kindern wieder ein sicheres Dach über dem Kopf bieten. Hier ein aktuelles Bild von der Baustelle:

Wir freuen uns, dass die Gebäude voraussichtlich im kommenden Monat eingeweiht und bezogen werden können. Gott sei Dank haben die Überschwemmungen zwar die Felder des Waisenhauses überflutet, die Baufortschritte aber nicht behindert. Danke allen von euch, welche dieses Bauprojekt mit Spenden unterstützt habt. Was dieser Neubau für die Kinder im Heim bedeuten, erfährst du ebenfalls am kommenden Jahresfest=).

Neue Gesichter bei GOA Schweiz

Willkommen Zuhause liebe Olivera

Olivera ist Kindergärtnerin und hat drei erwachsene Kinder. Im letzten Sommer hat sie sich eine Auszeit von ihrem Alltag genommen und ist ins GOA-Waisenhaus Rhema in Kenia gereist, um den Kindern und Mitarbeitenden dort eine Unterstützung, Ermutigung, Freundin und Wegbegleiterin zu sein. Während ihren acht Monaten in Kenia im Waisenhaus Rhema hat sie immer wieder für unseren Blog geschrieben. Hier findet ihr ihren letzten Eintrag vom vergangenen März. Nun ist Olivera wieder wohlbehalten in der Schweiz angekommen und hat einen ganzen Rucksack voller wertvoller Erlebnisse und Beziehungen mit nach Hause nehmen dürfen.

Am kommenden Jahresfest vom 26. Mai wird sie noch mehr über ihren Einsatz in Kenia erzählen und auch Bilder zeigen. Seid doch mit dabei!

Auf diesem Weg möchten wir Olivera, aber auch allen anderen VolontärInnen ganz herzlich danke sagen für den unglaublichen Einsatz für die Kinder, welche GOA anvertraut sind. Es ist ein grosser Segen, dass sich immer wieder Menschen mit ihrer Zeit, ihren Begabungen, ihrer Liebe und ihrem Netzwerk in unsere Projekte investieren. Danke, und vergelts Gott!

Ein besonderes Projekt, welches in den vergangenen Wochen unter anderem dank Olivera und ihrem Netzwerk im Waisenhaus Rhema umgesetzt werden konnte, ist der Kauf eines Minibusses. Bisher gab es nämlich kein einziges motorisiertes Fahrzeug in Rhema. Nun können die Kinder zum Arzt gebracht werden wenn sie krank sind, in die Schule transportiert werden da der aktuelle Schulbus total überfüllt ist, Nahrungsmittel können transportiert werden, die Heimleitung kann die Verwandten der Kinder regelmässig besuchen und herausfinden, wo es Möglichkeiten gibt dass Kinder wieder in Familien zurückintegriert werden können, Kirchenbesuch am Sonntag ist möglich und vieles mehr. Aber erlebt doch die Freude, die bei der Übergabe des Fahrzeugs herrschte, gleich selbst. Hier geht's zum Video.