KARIBU KENYA
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Vor über 12 Jahren gingen die ersten BesucherInnen und VolontärInnen über GOA das erste mal nach Kenia. Jedes Jahr wurden es mehr. Der Besuch eines Patenkindes, ein Einblick in unsere Projekte verbunden mit einer Safari, ein Freiwilligeneinsatz in einem Waisenhaus um mit den Kindern mitzuleben... immer wieder gab es Menschen, die uns nicht nur mit ihren Finanzen, ihrer Mitarbeit in der Schweiz oder mit Gebet unterstützten sondern ins Flugzeug stiegen um sich von der Arbeit vor Ort ein Bild zu machen.
Natürlich hat sich da durch Corona viel verändert. Nichts mehr mit Karibu Kenya. Lange Zeit waren keine Besuche und Einsätze mehr möglich, dann nur unter erschwerten Bedingungen. Die wertvollen Begegnungen und Kontakte mit Menschen aus der Schweiz wurden in den Waisenhäusern und in ganz GOA Kenya schmerzlichst vermisst.
Doch langsam tauchen sie wieder auf, die weissen Gesichter=). Reisen ist wieder möglich und so sind aktuell auch gerade einige BesucherInnen in Kenia unterwegs. Judith, welche vor einigen Jahren als Volontärin im Waisenhaus Kieni West war, besucht mit ihrem Mann und ihrer einjährigen Tochter gerade die ihr ans Herz gewachsenen Kinder in Kieni West. Nadja und Matthias sind während zwei Wochen auf der Reise in alle Waisenhäuser um sich wieder ein Bild zu machen von den Fortschritten in den Heimen und um lieb gewonnene Kontakte zu pflegen. Was sie gerade so erleben? Nadja berichtete mir per Whatsapp folgendes:
«Guets Mörgeli! Am vegangene Mäntignamittag hät uses Abentüür gstartet, unterdesse sind mir guet in Kenia acho und händ bereits Sache postet, e kenianischi Sim-Charte igrichtet, üs an Linksvercher gwöhnt, vili feini kenianischi Köstlichkeitegnosse, vil gueti Begegnige mit Bekannte gha, und di erste vo 7 Chinderheim vo GOA bsuecht. Für mich isches gfühlt wienes zruggcho, aber glichziitig au es neu-kennelerne vo vielem. Ha sit mim letzte Bsuech im 2015 vil vergässe und es hät sich au vil veränderet. Drum da na es paar Sache, wo mir bis jetzt wider ganz neu bewusst worde sind oder mich fasziniert händ:»
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«- Was für en Luxus e Duschi und es WC ide Schwiiz sind - Wie wenig dases brucht zum Chinde da glücklich zm mache (chli Ziit langet, und im Idealfall na en Ball dezue=)) - Wie sehr d Lüüt und d Chinde da d Beziehige zu ihrne Fründe und Pate ide Schwiiz schätzed - Wie üse Schwiizer Standard vo Suberkeit und Sicherheit nöd selbstverständlich isch - Wie unterschiedlich Kenia und d Schwiiz sind (Politik, Schuelsystem, Mentalität, Prioritäte, Jahresziite, Landschaft, Sprach, Infrastruktur, Esse....) - Wie guet vili kenianischi Chind schon chönd singe und tanze - Wie unterschiedlich s Empfinde vo Temperature chan si (d Kenianer sind aktuell grad richtig am früüre, mir findeds mängisch liecht frisch aber eigentlich ganz agnehm=)) - Wie sich d Projekt vo GOA in Kenia ide letzte Jahr wiiters entwicklet händ und wie vil mit Unterstützig us de Schwiiz hät därfe möglich werde.»
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«Ich froi mich uf alles was mir da na därfed erlebe und schicke liebi Grüessli id Schwiiz!»
Nadja WanzenriedWer könnten wohl die nächsten Besucher oder Volontäre in Kenia sein? Vielleicht du? =) Karibu Kenya!
Wenn du dich für einen Besuch in unseren Projekten in Kenia oder für einen längeren Freiwilligeneinsatz interessierts, melde dich bei uns. Wir würden uns freuen, wenn die Kinder und Mitarbeiter in Kenia nach der langen Pause wieder Besuch und Unterstützung erhalten dürften. Wir sind gespannt...
