Eine Gruppe von Mädchen steht strahlend zusammen. In den Händen hält eine jede ein Weisskohl.

REHEMA NACH DEM BRAND

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Liebe Freunde, vier Monate ist es her, seit die Kinder und Leiter des Mädchenwaisenhauses Rehema unsanft aus dem Schlaf gerissen wurden. Die Küche samt Vorratsraum hatte Feuer gefangen. Von den Nahrungsvorräten über den Tiefkühler bis hin zum Küchendach fiel alles den Flammen zum Opfer.
Auf dem Boden liegt eine Menge Schutt und Asche. Dahinter sind die Mauern der Küche zu sehen. Die Türe ist stark verkohlt. Ein Mädchen steht in der Türe, eine Gruppe von Mädchen steht etwas im Hintergrund und macht sich an den Überresten des Brandes zu schaffen.

Zurück blieb ein Bild der Verwüstung (mehr dazu kann hier nachgelesen werden). Doch die Betroffenheit und Anteilnahme an diesem Schicksalsschlag waren gross: Angefangen bei den Nachbarn, die noch in der besagten Nacht bei den Löscharbeiten mithalfen, über die lokale Bevölkerung samt Regierungsvertretern, welche bei der Notversorgung mit Lebensmitteln aushalfen, bis hin zu Spendern in der Schweiz, welche mit grosszügigen Gaben einen Beitrag zum Wiederaufbau leisteten oder in ihrem Freundeskreis zum Spenden aufriefen. Vier Monate nach dem tragischen Vorfall ist nichts mehr von Schutt und Asche zu sehen: Die Küche erstrahlt wieder in neuem Glanz und die Vorratskammer ist wieder mit Nahrungsmitteln gefüllt. Dies ist ein wichtiger Schritt, damit die Bewohner des Rehema Waisenhauses ihren Schock verarbeiten und wieder neue Hoffnung fassen können.

Wir als GOA Schweiz möchten uns ganz herzlich für eure Anteilnahme, eure Gebete und Spenden bedanken. Es war überwältigend zu sehen, in welch kurzer Zeit die Mittel zum Wiederaufbau zusammenkamen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Mit freundlichen Grüssen,
das GOA-Schweiz-Team